Solothurn, 21.12.2018. Das hätte wohl nicht mal Einstein erwartet: Die Firma emc, deren Name an seine Weltformel erinnert, produziert bereits seit 10 Jahren den erfolgreichen Videopodcast EmpaTV. Ausgebrütet wurde EmpaTV 2008, und zwar vom innovativen Leiter der Empa-Kommunikations- abteilung, Dr. Michael Hagmann, und dem Wissenschaftsjournalisten und Gründer der emc electronic media concepts gmbh, Roland Blaser.
Das von Blaser beim Schweizer Fernsehen eingeführte Videopodcasting war 2008 gerade mal drei Jahre jung und niemand konnte damals erahnen, dass das neue Medium 10 Jahre später ein Stützpfeiler zeitgemässer Kommuni- kation sein wird. Vielmehr war die zentrale Frage: Soll sich eine bekannte Institution wie die Empa auf etwas einlassen, das noch in den Kinderschuhen steckt? Und auch die IT-Fachleute meldeten Bedenken an, denn Videopod- casting war eine Erfindung von Apple und es war völlig offen, ob und wie Microsoft mit der PC-Welt darauf reagieren würde. Viele Gründe sprachen also gegen EmpaTV und nur wenige dafür.
Heute wissen wir: Es war richtig, das Abenteuer zu wagen. In den 10 Jahren kamen in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Fernsehen SRF runde 130 Video-Reports zusammen, welche jeweils Projekte der Empa zum Thema haben. emc electronic media concepts gmbh bearbeitet diese Beiträge inhaltlich und formal, bevor sie auf Plattformen wie iTunes oder Youtube online gehen.
Bild: die lebende Karte, www.baerenpresse.de
Solothurn, 30.03.2021. emc liefert der Empa die Staffel 18 für EmpaTV. 10 spannende Beiträge mit Themen aus dem Forschungsalltag der Empa. Dabei dominiert das Thema Corona mit gleich vier Beiträgen, weitere beschäftigen sich dem Zement der Zukunft oder unter dem Titel «Ein Haus aus Müll» mit dem Recycling von Baumaterial. Auf «Sendung» gehen die abgelieferten Beiträge im Laufe der nächsten Monate auf dem Youtube-Kanal der Empa.
Solothurn, Juni 2021. Das kreative und ausführende Element hinter der emc electronic media concepts gmbh ist die medienwerkstatt blaser, welche auch die Produktionsmittel besitzt. Diese wurden im Jahr 2021 auf den neusten technischen Stand gebracht. Dazu gehören ein höchst leistungsfähiger Mac Pro sowie drei Kameras aus der neusten Cinema-Linie von Sony. Eine Kompletterneuerung erfuhr auch die Lichttechnik – sämtliche Lichtquellen basieren nun auf LED-Produkten des Marktführers Aputure. Ergänzt wurde die reichhaltige Palette der Produktionsmittel mit einer DJI-Drohne der neusten Generation – in diesem Bereich profitiert Roland Blaser auch von seiner Expertise als ehemaliges Mitglied des BAZL*- Drohnenteams.
Und weil Innovation der Schlüssel zum Erfolg ist, beschäftigt sich die medienwerkstatt blaser gegenwärtig mit den spannenden neuen Möglichkeiten des sogenannten Streamings von Live-Video.
* BAZL = Bundesamt für Zivilluftfahrt
Solothurn, Oktober 2021. Es war ein offenes «Geheimnis»: Hinter der emc electronic media concepts gmbh stand von Anfang an die medienwerkstatt blaser. Die Gründung der GmbH war damals nötig, weil der Hauptkunde Schweizer Fernsehen von seinen externen Produzenten:innen eine rechtlich klare Abgrenzung eingefordert hatte. Damit wollte man sich vor allfälligen Nachforderungen im Sozialversicherungsbereich schützen.
Nachdem der emc-Gründer Roland Blaser nun regulär in den «Ruhestand» übergetreten ist, erübrigt sich diese Abgrenzung, welche auch eine aufwendige Buchhaltung erforderlich machte. Aber: Nichts ändert sich für die laufende oder zukünftige Zusammenarbeit. Es läuft weiter wie bisher, einfach unter neuem Namen. Und alles Wichtige bleibt: die Kreativität, das Know-how sowie die Innovationskraft. Also das, was die medienwerkstatt blaser schon immer ausmachte.
Darunter finden sich immer wieder Trouvaillen – erste Röhrenradios aus den 1920er-Jahren oder Transistorradios mit dem typischen 60er-Jahre-Design. Zu den Besucherinnen gehören nicht nur leidenschaftliche Sammler, vielmehr lässt sich auch die breite Bevölkerung durch diesen speziellen Flohmarkt faszinieren.
So erging es auch dem Technik- und Wissenschafts- journalisten Roland Blaser (medienwerkstatt blaser). Mit vier Kameras erkundete der erfahrene TV-Macher den speziellen Event. Und in die Rolle der Reporterin schlüpfte die Leiterin des Museus ENTER, Violetta Vitacca. Ihr zeigten Besucher: innen stolz die erworbenen Objekte.
Solothurn, Mai 2022. Zweimal pro Jahr veranstaltet das Museum ENTER in Solothurn einen einzigartigen Flohmarkt. Angeboten werden historische Geräte aller Art – Radios, TV- und Tonbandgeräte, Telefone, Schallplatten und vieles mehr.
Entstanden ist eine Mini-Doku, welche Einblicke in die besondere Flohmarkt-Atmosphäre vermittelt. Sie findet sich auf dem Youtube-Kanal des Museums ENTER oder direkt via Link «https://www.youtube.com/watch?v=7cyBLzMjU6I».
Bild: Bildschirm der Streaming-Regie und Tonmischpult
Bild: Erste Transistorradios im Design der 60er-Jahre
Mai eine Tagung im Solothurner Museum ENTER. Unter anderen diskutierten Historikerinnen und Medienvertreter die vielen Fragen zum Thema Radiojubiläum 2023.
Die medienwerkstatt blaser sponsorte diesen Event mit einem Livestreaming in HD-Qualität. Als Bildquellen dienten fünf Kameras, der Laptop mit den Powerpoint-Präsentationen, ein Zuspieler für vorproduzierte Videos, die Zuschaltung einer externen Referentin via Zoom und Livebilder von der Baustelle für das neue Museum ENTER.
Die grosse Erfahrung der medienwerkstatt blaser im Umgang mit professioneller Videotechnik war Voraussetzung für das erfolgreiche Handling der komplexen Technik. Neben dem Livestreaming betreute die medienwerkstatt blaser auch die Nachbearbeitung für den Youtube-Kanal des Museums ENTER – in der Aufzeichnung des über neunstündigen Livestreams können Interessierte dank Bookmarks direkt zum Anfang der einzelnen Referate navigieren.
Solothurn, Mai 2022. Anfang Mai1923 wurden in der Schweiz erste Radiosendungern ausgestrahlt. 2023 gilt es also, das 100-Jahre-Jubiläum dieses historischen Ereignisses zu feiern. Aber wann und wie feiern? Dieser Frage widmete sich Anfang